...wendet sich an Kinder im Säuglingsalter bis zum vollendeten 18. Lebensjahr, wenn ihre Entwicklung verzögert ist, sie in ihrer Selbständigkeit und Handlungsfähigkeit einschränkt oder von Behinderung bedroht oder betroffen sind.
Ursachen:
• angeborene oder früherworbene Störungen des Bewegungsablaufs infolge von Hirnschädigungen oder Entwicklungsverzögerungen.
• Sinnesstörungen der Wahrnehmungsverarbeitung.
• Konzentrationsstörungen.
• Lernstörungen.
• Störungen der Sozialentwicklung und Kommunikationsfähigkeit.
• Geistige Behinderungen und psychische Erkrankungen
Ziele:
Ein besonderes Anliegen der Ergotherapie in diesem Bereich ist es, die Beeinträchtigungen und Entwicklungsverzögerungen von Kindern und Jugendlichen im motorischen, geistigen und psychischen Bereich zu verbessern. Das Kind soll altersentsprechend größtmögliche Handlungskompetenz und im Zusammenhang damit die größtmögliche Selbständigkeit erlangen.
Dazu gehört z.B.:
• Verbesserung der Bewegungsabläufe, Tonusregulation und der Koordination.
• Umsetzung und Integration von Sinneswahrnehmungen/ sensomotorische Integration und Verbesserung der Körperwahrnehmung und des Körperschemas.
• Entwicklung und Verbesserung von kognitiven Fähigkeiten, Konzentration und Ausdauer.
• Entwicklung und Verbesserung von sozio-emotionalen Kompetenzen, unter anderem in den Bereichen der emotionalen Steuerung, der Affekte, der Motivation oder der Kommunikation.
Behandlungsverfahren:
• SI / Körperwahrnehmungs-Training
• Graphomotorik
• Konzentrationstraining
• Lese-Rechtschreibtraining, Rechentraining
• Visuelles und auditives Wahrnehmungstraining
• Linkshänder-Beratung
• Verhaltens- und Kompetenztraining
• Neurofeedback
• Elternberatung